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Theaterstück: Im Rausch von Alkohol


Für alle Schüler/innen des 7. Jahrgangs wurde Anfang Dezember das Theaterstück “Alkohol - und mir geht´s gut” an unserer Schule aufgeführt. Zwei Schauspielerinnen vom Weimarer Kulturexpress haben uns damit anschaulich gezeigt, wie schädlich Alkohol sein kann.

Zum Inhalt des Stücks: Zwei Mädchen waren beste Freundinnen. Das eine Mädchen fing an, Alkohol zu trinken, und das nur wegen eines Jungen, den sie liebte, denn dieser machte mit seinen Freunden bei jedem Treffen Trinkspiele und sie fühlte sich gezwungen, mitzumachen, um cooler vor den anderen zu wirken. Es wurde schnell zu einer Sucht und immer gefährlicher, eines Tages musste sie sogar wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Sie ging immer seltener in die Schule, ihre Noten verschlechterten sich, sie vernachlässigte ihre Freunde, da sie fast täglich auf Feiern ging. Ihre Freunde und sie überschätzten sich sogar einmal so sehr, dass sie mit vollem Alkoholpegel Auto fuhren. Deswegen bauten sie einen schweren Unfall und eines der Mädchen fiel ins Koma.

Nach dem Stück sprachen wir mit den Darstellerinnen noch darüber, wie man dem alkoholabhängigen Mädchen helfen hätte können. Dabei kam heraus, dass man auf jeden Fall nicht noch mittrinken sollte, man ihre Eltern oder andere Vertraute informieren müsse und man mit ihr natürlich noch mehr darüber reden müsse, wie schädlich Alkohol für den Körper ist. Eine Darstellerin erklärte noch am Ende, dass dieses Theaterstück über Alkohol ihr Lieblingsstück sei. Beide mögen das Theaterspielen mit der Theatergruppe des Weimarer Kulturexpress’ sehr, denn die selbstgeschriebenen Stücke und die Nähe zu den Kindern und Jugendlichen nach den Aufführungen fänden sie “cool”.

Insgesamt war es ein interessantes Stück, denn man wurde umfangreich darüber aufgeklärt, wie schädlich Alkohol für den menschlichen Körper sein kann und welche sozialen Folgen entstehen können. Meine Mitschüler/innen und ich fanden die Vorstellung wirklich gut. Es war ein spannendes und aufklärendes Theaterstück


Ein Bericht von Lucy Heidel, Klasse 7.4