Theaterstück ,,Online“:
„Das Stück hat mir gezeigt, dass das Handy nicht alles im Leben ist.“
Gemeinsam mit allen 7. Klassen haben wir in der Aula unseres Gymnasiums am 24. Januar das Theaterstück ,,Online“ angesehen. Hierbei ging es um die Handysucht und ihre Folgen. Ein junges Mädchen bekommt ein neues Handy zum Geburtstag und verfällt durch ihre Freundin in die Spielsucht, denn diese zeigt ihr, wie man Spiele kaufen kann. Dass sie ihre Mutter beklaut, um ihre Sucht zu finanzieren und ihr aggressives Verhalten, hat uns alle zum Nachdenken gebracht. Eine Befragung unter den Mitschüler* innen ergab, dass die Mehrheit das Theaterstück empfehlen würde, weil es nachvollziehbar und anschaulich darstellt, wie gefährlich eine Handysucht sein kann und wie stark sich das Leben der Betroffenen verändert. Zudem äußerten die Schüler*innen, dass es zum Nachdenken anrege, da man das Geschehen mal von außen betrachten würden und man so sehen könnte, wie der eigene Medienkonsum zu Hause aussehen würde. Oft bekommen Jugendliche durch vermeintliche Freunde im Internet Anerkennung und fühlen sich verstanden. Sie vertrauen den Fremden. Wir sollten alle unsere Augen offenhalten und unsere Freunde und Mitschüler*innen so akzeptieren, wie sie sind, dann würden viele sich nicht so einsam
fühlen und Fremden im Netz vertrauen. Auch die kleinste Veränderung, sei es keine Zeit mehr für Hobbys oder Treffen, sollten wir hinterfragen und nicht einfach hinnehmen. Die anschließende Gesprächsrunde fanden alle interessant und es kam gut an. Es wurde auf alle Fragen gut eingegangen und auch sehr gut erklärt. Die Darsteller haben ihre Arbeit ebenfalls sehr gut und verständlich gemacht. Eine weitere Theatervorstellung fand am 16. März für den 8. Jahrgang statt. Das Stück mit dem Titel „Drogen – von Gras bis Crystal“ zeigte anschaulich, wie schnell gerade junge Menschen über die Droge Cannabis („Gras“) den Einstieg in die Drogenszene und damit in die Sucht finden. Das Stück zeigt gerade am Ende die verheerenden möglichen Folgen des Drogenkonsums auf.
Von Ina Schindler (Klasse 7.2) und K. Mewes